Join us on a literary world trip!
Add this book to bookshelf
Grey
Write a new comment Default profile 50px
Grey
Subscribe to read the full book or read the first pages for free!
All characters reduced
Signaturen der Erinnerung - Über die Arbeit am Archiv - cover

Signaturen der Erinnerung - Über die Arbeit am Archiv

Thomas Ballhausen

Publisher: Edition Atelier

  • 0
  • 0
  • 0

Summary

Archive sind nicht nur die Schatzkammern der Kultur, sie sind Herausforderungen an die Art, wie wir denken, handeln - und vielleicht auch fühlen. Ein erweitertes Verständnis des Archiv-Begriffs, der nicht mehr nur das passive Reagieren, sondern das aktive Eingreifen, Fragen und Forschen meint, steht im Zentrum dieser vielschichtigen Auseinandersetzung mit den Grundbedingungen unseres Erinnerns, Bewahrens und Vergessens. Ohne fordernde ethische oder politische Fragen auszublenden, wird anhand zentraler Beispiele der Film- und Mediengeschichte dem Verstehen von Quellen nachgespürt.
Available since: 03/24/2015.
Print length: 240 pages.

Other books that might interest you

  • Made in Washington - Was die USA seit 1945 in der Welt angerichtet haben - cover

    Made in Washington - Was die USA...

    Bernd Greiner

    • 0
    • 0
    • 0
    Die USA gelten als die unverzichtbare Nation. Ohne ihre schützende Hand, heißt es oft, würde die Welt im Chaos versinken. Bernd Greiner unterzieht diese These einem Praxistest. Was macht die Ordnungsmacht, wenn sie ordnet? Und wie sehen die Weltgegenden anschließend aus, in denen Washington ordnend eingegriffen hat?Bernd Greiners Buch zeigt, wie sich in den USA der Anspruch ausbildete, als Hüter der internationalen Ordnung aufzutreten. Es zeigt auch, wie die Vorstellung entstand, Stabilität gebe es nur auf der Grundlage amerikanischer Überlegenheit. Und es liefert eine kritische Bilanz der amerikanischen Ordnungspolitik seit dem Zweiten Weltkrieg. Dazu gehören ihre schlimmen Folgen in Süd- und Lateinamerika, etwa in Guatemala. Aber ebenso der Vietnamkrieg, die Irakkriege oder auch die Politik in Indonesien. Nach dem Ende des Kalten Krieges hielten die USA an ihrem auf das Militärische fixierten Verständnis von Sicherheit fest. Damit aber wird das Gegenteil des Gewünschten erreicht. Denn nicht auf das Durchsetzen, sondern auf den Ausgleich von Interessen, nicht auf die Sprache der Macht, sondern auf eine Grammatik des Vertrauens kommt es an. Europa sollte sich für eine Politik der kollektiven Sicherheit einsetzen. Ohne Dominanz zu beanspruchen und Gefolgschaft einzufordern, ohne Lagerdenken, Überlegenheitsdünkel und Nationalismus. Also jenseits amerikanischer Haltungen, Ansprüche und Praktiken.Umschlaggestaltung: geviert.com, Nastassja AbelUmschlagabbildung: Composing mit einem Foto von© Shutterstock
    Show book
  • 200 Zitate für Unternehmertum - Sammlung bester Zitate - cover

    200 Zitate für Unternehmertum -...

    Various Various

    • 0
    • 0
    • 0
    Hier ist eine sorgfältige Auswahl der inspirierendsten Zitate, um Ihren Unternehmergeist, Ihre Führungsqualitäten und Ihre Kreativität mit Hilfe orientalischer Weisheit und abendländischer Philosophie zu fördern und Ihren Horizont zu erweitern, indem Sie verschiedene Autoren entdecken, die zu den einflussreichsten der verschiedenen Kulturen der Welt gehören. Ein großartiges Zitat kann ein großes Netz von Ideen, Gedanken, Reflexionen und Emotionen in wenigen Worten zusammenfassen. Ein ausgezeichnetes Zitat erfordert, dass der Leser innehält, um über die wahre Bedeutung und Poesie einiger weniger Worte nachzudenken. Zitate treffen genau das Wesen des Menschseins, und das richtige Zitat kann uns helfen, die unsichtbare Bedeutung der Dinge zu erkennen.
    Show book
  • Handyfilme als Jugendkultur - cover

    Handyfilme als Jugendkultur

    Christiane Ritter, Ute Holfelder

    • 0
    • 0
    • 0
    Handyfilme sind ein neues audiovisuelles Medium, das mit der Weiterentwicklung der Smartphone-Technik zunehmend Verbreitung findet. Das Phänomen Handyfilm wird in diesem Buch auf der Grundlage eines mit Jugendlichen in der Schweiz durchgeführten Forschungsprojektes untersucht. Im Mittelpunkt stehen jugendliche Akteure, die ihr medienkulturelles Handeln zur Bewältigung und Konstruktion ihres Alltags sowie zur Identitätsarbeit einSetzen.  Das Buch vermittelt erstmals systematisches Wissen zu Handyfilmen und den damit verbundenen Praktiken. Die Handykamera sowie die mit ihr hergestellten Filme werden unter technischen sowie medien- und kulturgeschichtlichen Aspekten beschrieben. Es werden jugendkulturelle Amateur-Praktiken rund um das Filmen mit dem Handy vorgestellt und die Filme hinsichtlich ihrer medialen und ästhetischen Eigenschaften analysiert. Im Anhang geben die Autoren Empfehlungen, wie Handyfilme in der Schule und in der offenen Jugendarbeit eingeSetzt werden können und wie das kreative Potenzial von Handyfilmen genutzt werden kann.   Das Buch enthält zahlreiche Farbabbildungen und richtet sich an Fachleute aus der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit sowie an Studierende und Lehrende an Fachhochschulen und Universitäten.
    Show book
  • Mit dem Dritten sieht man besser - Triaden und Triangulierung in der Beratung - cover

    Mit dem Dritten sieht man besser...

    Stefan Busse, Erhard Tietel

    • 0
    • 0
    • 0
    Der Band gibt eine Einführung in das triadische Denken und Handeln in der Beratung. Triaden, also Beziehungen zwischen Dreien, prägen unser Leben von Anfang an. Nicht nur in der Familie, sondern in allen Organisationen, die unser Leben begleiten: Kindergarten, Schule, Arbeitswelt etc. Die Autoren gehen davon aus, dass soziale Schieflagen und Konflikte, die Anlässe zur Beratung bilden, aus Störungen in lebens- und arbeitsweltlichen Triaden entspringen. Auch die Beratung selbst kann als das »Hinzukommen eines Dritten« und die »Arbeit am Dritten« verstanden werden.
    »Mit dem Dritten sieht man besser«: Am Beispiel der Supervision wird gezeigt, wie sich lebensweltliche, arbeitsweltliche und beraterische Triaden ineinander verschränken. Die beraterische Kunst besteht darin, Ratsuchenden zu ermöglichen, sich besser in ihren mannigfaltigen »triadischen« Beziehungen im Lebens- und Arbeitsalltag zu orientieren. Hierfür – und das macht Beratung so herausfordernd – müssen Berater auch sich selbst triangulieren.
    Show book
  • Exil auf Mauritius 1940 bis 1945 - Report einer "demokratischen" Deportation jüdischer Flüchtlinge - cover

    Exil auf Mauritius 1940 bis 1945...

    Ronald Friedmann

    • 0
    • 0
    • 0
    Die ersten Schüsse, die britische Soldaten bei Kriegsausbruch am 1. September 1939 abfeuerten, töteten zwei Juden. Diese waren mit 1.400 Leidengefährten aus Hitlerdeutschland geflüchtet und wollten nach Palästina. Ihr Schiff lief 200 Meter vor der Küste auf Grund - die Briten eröffneten das Feuer ...
    
    Andere jüdische Flüchtlinge wurden auf die Kronkolonie Mauritius im Indischen Ozean deportiert, wo sie fast fünf Jahre hinter Stacheldraht zubringen mußten. Bislang wurde das Schicksal dieser 1.581 Menschen, von denen fast jeder zehnte auf der Insel starb, und die Umstände ihrer Deportation noch nie untersucht.
    
    Erstmals ist dieses dunkle Kapitel dokumentiert. Dazu wurden vom Autor europäische Archive, Einrichtungen in Israel, in den USA und auf Mauritius aufgesucht.
    
    Die Zeugnisse belegen: Britische Behörden waren mitunter alles andere als hilfsbereit und kooperativ, wenn es um Menschen in Not ging. Zuweilen war die Krone sich selbst und ihren eigenen Interessen am nächsten.
    Show book
  • Waldkindergarten: Ein pädagogisches Konzept mit Zukunft? - cover

    Waldkindergarten: Ein...

    Silvana DelRosso

    • 0
    • 0
    • 0
    Waldkindergärten - Eine Idee aus den 68ern mit dem Leitsatz "Zurück zur Natur". Eine verrückte Idee von Ökos? Oder steht dahinter nicht vielleicht doch ein zukunftsfähiges Konzept der Elementarpädagogik? 
    Gerade in den letzten Jahren gab es einen enormen Zuwachs an Neugründungen (die heutige Anzahl der Waldkindergärten in Deutschland liegt bei über 500), was darauf schließen lässt, dass die Waldkindergärten tatsächlich noch durch weitere Argumente als die der Umwelterziehung überzeugen. Nichtsdestotrotz erfährt das Konzept des Waldkindergartens in unserer Gesellschaft - insbesondere von Seiten der Politik - immer noch eine gewisse Skepsis. Die wohl gewichtigste Annahme ist dabei, dass die Kinder im Waldkindergarten nicht genug lernten und nicht ausreichend auf die Schule vorbereitet würden. Denn spätestens seit der PISA-Studie lastet ein enormer Druck seitens Politik und Medien auf den Kindergärten, der bei Eltern den Eindruck vermittelt, sie müssten ihr Kind am Besten im Alter von 3 Jahren eine Fremdsprache erlernen lassen und mit den Vorbereitungen auf die Schule beginnen. Einem Waldkindergarten stehen was diese Anforderungen anbelangt viele mit Vorbehalten gegenüber. 
    Doch wie sinnvoll und kindgerecht ist diese frühe Wissensvermittlung überhaupt? Wie sieht Kindheit heute aus und was brauchen Kinder? Was kann das Konzept Waldkindergarten ihnen bieten? 
    Wie kommen Waldkindergartenkinder in den späteren Schulen zurecht? Hierzu wurden Kinder, die vor 10 Jahren einen Waldkindergarten besuchten, sowie deren Mütter befragt. 
    Das Buch gibt zunächst einen Überblick über das Feld der Vorschulerziehung, d.h. die entwicklungspsychologische sowie gesellschaftliche Situation von Kindern im heutigen Deutschland und die daraus resultierenden Anforderungen an die Pädagogik. Des Weiteren wird das Konzept Waldkindergarten sowohl theoretisch vorgestellt als auch ein Einblick in die Praxis gegeben, um dann zu überprüfen, ob es sich bei diesem Konzept um eine zukunftsfähige Form der Vorschulerziehung handelt.
    Show book