Windel voll Tasche leer? - Finanzielle Hilfen für Familien erfolgreich nutzen
Otto N. Bretzinger
Publisher: Akademische Arbeitsgemeinschaft Verlagsgesellschaft
Summary
Kinder kosten Geld. Bis dein Kind volljährig ist, fallen im Durchschnitt rund 165.000 € allein an Konsumausgaben für den Nachwuchs an. Da verwundert es nicht, dass bei der ein oder anderen Familien die Finanzen knapp sind. Rund ein Drittel der elterlichen Ausgaben übernimmt allerdings unterstützend der Staat. Kindergeld, Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende und BAföG, aber auch Wohngeld für familiengerechtes Wohnen, Elterngeld oder die beitragsfreie Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung sowie steuerliche Vergünstigungen – der Bund fördert und unterstütz Familien finanziell mit einer Vielzahl an Leistungen. Allerdings: Ein verzweigtes Netz aus direkten Zuschüssen, indirekter Förderung oder Steuernachlässen, das wiederum von verschiedenen Anlaufstellen und Zuständigkeiten verwaltet wird, lässt euch als Eltern bei der Durchsetzung eurer Rechte und Ansprüche oft im Dunkeln tappen. Der Ratgeber erklärt verständlich die verschiedenen Arten der Hilfen, erläutert die Anspruchsvoraussetzungen und verschafft Durchblick bei den notwendigen Formalitäten rund um die verschiedenen staatlichen Hilfen. Damit lassen sich nicht nur die bürokratischen Hürden leichter nehmen, sonderner hilft euch auch als Familie, Zeit und Nerven zu sparen, wenn ihr die euch zustehenden Leistungen in Anspruch nehmen wollt. Der Ratgeber gibt euch u.a. Antworten auf folgende Fragen: - Wann wird Mutterschaftsgeld gezahlt? - Wer kann Kindergeld, und wer kann den Kinderzuschlag erhalten? - Ab wann kann man Elterngeld beziehen? - Wie können ältere Kinder in der Ausbildung BAföG erhalten? - Wie kann ich als Mieter oder Eigentümer Wohngeld beziehen? - Welche Leistungen bieten die gesetzlichen Versicherungen? - Welche Leistungen bietet die Grundsicherung? - Wie kann mich mein Arbeitgeber zusätzlich unterstützen? - Welche steuerlichen Sparmöglichkeiten gibt es für Eltern durch Heirat, im Haushalt, bei Bildungskosten oder bei Krankheit?