Der Taifun
Hermann Essig
Editorial: ATME Verlag
Sinopsis
Es ist ein komischer Roman, eine beißende Satire, die die Vorgänge innerhalb der Berliner Künstlergruppe "Der Sturm" der Jahre des Ersten Weltkriegs beleuchtet und Kunst als Unternehmen zur Bereicherung an der Einfältigkeit der Spießbürger karikiert. Der Leiter dieses Sammelbeckens der Avantgarde, Herwarth Walden, entspricht der Figur des Ossi Ganswind. Künstler und Literaten wie Marc Chagall, Franz Marc, Alfred Döblin oder Paul Scheerbart treten auf. In der gleichnamigen Zeitschrift publizierten u. a. die Künstler des "Blauen Reiters" und der "Brücke". Die Protagonisten sind mit umgekehrten Vorzeichen Spießer mit merkwürdigen sexuellen Vorlieben. "Der Taifun" dürfte einer der wenigen gelungenen deutschen Schlüsselromane sein. "...der besten satirischen Romane unserer Zeit" (Rezension Kasimir Edschmids).