Join us on a literary world trip!
Add this book to bookshelf
Grey
Write a new comment Default profile 50px
Grey
Subscribe to read the full book or read the first pages for free!
All characters reduced
Der eiserne Gustav - cover

Der eiserne Gustav

Hans Fallada

Publisher: Lindhardt og Ringhof

  • 0
  • 0
  • 0

Summary

Der Roman beginnt 1914 kurz vor Kriegsanfang. Gustav Hackendahl – der eiserne Gustav – ist angesehener Besitzer eines großen Fuhrgeschäftes im Osten Berlins. In den folgenden Jahren muss er jedoch erleben, wie alle seine Ideale zerstört werden und seine Familie auseinander bricht. Durch die Inflation verliert Hackendahl sein gesamtes Vermögen, das Droschkengeschäft kann neben der Automobil-Konkurrenz nicht mehr bestehen. Dennoch bleibt er streng gegen sich selbst und andere und die Erfahrungen machen ihn nur noch "eiserner". Er beschließt einen Traum in die Tat umzusetzen und fährt mit seiner Kutsche von Berlin nach Paris. Was als ein letztes Aufbegehren beginnt, endet mit dem triumphalen Einzug des "Eisernen Gustav" auf den Champs Elysees.-
Available since: 12/20/2021.
Print length: 550 pages.

Other books that might interest you

  • Weihnachtsfrieden - cover

    Weihnachtsfrieden

    Sigrid Undset

    • 0
    • 0
    • 0
    Eine Großmutter lebt mit ihrem Sohn Hador, dessen Frau und seinen drei Kindern zusammen. Am Weihnachtstag geht die Mutter in die Kirche. Die Kinder und der schwerkranke Hador bleiben bei der Großmutter. Um Fleisch am Festtag zu haben, hat Hador Fallen im Wald gelegt. Nun bittet Hador seine Mutter die gefangenen Tiere zu holen. Sie wartet bis die Kinder eingeschlafen sind und geht dann los. Nachdem sie die Tiere aus den Fallen geholt hat, bildet sich eine dicke Nebelwand über dem Schnee. Sie rutscht und fällt. Auch die Skier entgleiten ihr. So bleibt sie in der Nacht dort liegen. Am Morgen wird sie von einem Mann geweckt. Es ist ihr Sohn Olav. Wird nun alles gut? Bearbeiter: Wolfgang Nied.
    Show book
  • Das Lächeln der Mona Lisa - cover

    Das Lächeln der Mona Lisa

    Kurt Tucholsky

    • 0
    • 0
    • 0
    Ich kann den Blick nicht von dir wenden.
    Denn über deinem Mann vom Dienst
    hängst du mit sanft verschränkten Händen
    und grienst.
    
    Kurt Tucholsky (*9. Januar 1890 in Berlin; †21. Dezember 1935 in Göteborg) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel.
    Tucholsky zählte zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Als politisch engagierter Journalist und zeitweiliger Mitherausgeber der Wochenzeitschrift Die Weltbühne erwies er sich als Gesellschaftskritiker in der Tradition Heinrich Heines. Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter, Romanautor und Lyriker. Er verstand sich selbst als linker Demokrat, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor antidemokratischen Tendenzen und vor der Bedrohung durch den Nationalsozialismus.
    Show book
  • Die weiße Schlange - Märchenstunde Folge 152 (Ungekürzt) - cover

    Die weiße Schlange -...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Ein König, der für seine Weisheit bekannt ist und dem nichts entgeht, hat die geheimnisvolle Angewohnheit, nach jedem Mittagsmahl noch von einer unter einem Deckel verborgenen Speise zu essen. Den Deckel hebt er erst, wenn niemand zusieht. Ein neugieriger Diener schaut einmal nach und findet darunter eine zubereitete weiße Schlange. Als er davon isst, kann er die Sprache der Tiere verstehen. Als der König ihn beschuldigt, den Ring der Königin gestohlen zu haben, kann er seine Unschuld beweisen, indem er eine Ente schlachten lässt, die zuvor erzählt hatte, dass sie den Ring verschluckt hat. Der König bietet ihm als Entschuldigung einen besseren Posten an. Der Diener lässt sich stattdessen ein Pferd geben und reitet in die Welt hinaus. Unterwegs begegnet er drei Fischen, die er aus dem Schilf rettet, einem Ameisenkönig, dessen Ameisenvolk er schont, indem er einen Umweg reitet, um nicht die Ameisenstraße kreuzen zu müssen, und schließlich drei jungen, noch flugunfähigen hungrigen Raben, die von ihren Rabeneltern verstoßen wurden, und für die er sein Pferd schlachtet. Er kommt zu einem Schloss, dessen schöne Königstochter dem versprochen ist, der eine Aufgabe löst. Wenn es ihm aber misslingt, dann muss er sterben. Er meldet sich als Freier, und der König trägt ihm auf, einen Ring aus dem Meer zu holen. Die drei Fische kommen und bringen ihn für ihn an Land. Die Königstochter will aber keinen Diener heiraten und stellt ihm noch die Aufgabe, drei Säcke Hirse aus dem Gras zu sammeln. Nachdem die Ameisen auch diese Aufgabe für ihn gelöst haben, stellt sie ihm noch die Aufgabe, ihr einen Apfel vom Baum des Lebens zu bringen. Er wandert los, aber die drei Raben holen für ihn den Apfel. Als die Prinzessin davon isst, ändern sich ihre Gefühle und sie heiraten.
    Show book
  • Tourist - cover

    Tourist

    Kurt Tucholsky

    • 0
    • 0
    • 0
    Ich reise schon zwei Monate – bald bin ich gar nicht mehr da.
    Die scharfen Schneidekanten der Eisenbahnschienen schälen mir im Gleiten die Aura herunter, eine Haut nach der andern – ich friere.
    Jeden Abend: ein neues Zuhause.
    Show book
  • Die Marquise von O… - cover

    Die Marquise von O…

    Heinrich von Kleist

    • 0
    • 0
    • 0
    Die Erzählung "Die Marquise von O…" des deutschen Schriftstellers Heinrich von Kleist erzählt die fesselnde Geschichte der Marquise, die sich unerklärlicherweise schwanger wiederfindet, ohne zu wissen, wie es dazu kam. Die Handlung entfaltet sich in einer Welt von Intrigen, Missverständnissen und unerwarteten Wendungen, während die Marquise versucht, die Wahrheit über ihre ungewöhnliche Situation herauszufinden. Kleists Meisterwerk erforscht auf eindrucksvolle Weise die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Unvorhersehbarkeit des Schicksals.
    Show book
  • Austern - cover

    Austern

    Anton Tschechow

    • 0
    • 0
    • 0
    Dieser Fleck ist unbeweglich und hebt sich mit seinen geradlinigen Konturen von dem einheitlich dunkelbraunen Grund ab. Ich strenge meine Augen an und stelle fest, dass der Fleck ein weißes Plakat ist. Auf ihm steht etwas geschrieben, was ich nicht entziffern kann.
    Geboren wurde Anton Tschechow (auch Čechov) 1860. Sein Großvater war Leibeigener gewesen, sein Vater ein kleiner Kaufmann, der Bankrott machte. Die Familie musste ihr Haus in Südrussland verkaufen und zog nach Moskau. Anton blieb als Dienstbote im Haus, das seiner Familie gehört hatte. Dank eines Stipendiums begann er drei Jahre später in Moskau Medizin zu studieren. Unter Pseudonym schrieb er kleine Erzählungen für Satirezeitschriften. Auch als praktizierender Arzt schrieb er weiter, mit wachsendem Erfolg. Zeitgleich mit der Aushändigung seines Ärztediploms 1884 erscheint sein erster Erzählungsband. Im Winter des Jahres treten erstmals Lungenblutungen auf. 1901 heiratete er die Schauspielerin Olga Knipper. Sie lebten wegen der Theaterverpflichtungen Olgas selten zusammen und schrieben sich viele Briefe. Nachdem er 1900 zum Mitglied der Sektion schöngeistiger Literatur bei der Akademie der Wissenschaften gewählt wird, beginnt er mit neuer Kraft an den „Drei Schwestern“ zu schreiben. 1903 hat er wieder eine schwere Lungenblutung. Er überlebt nur knapp. Trotz Warnungen seines Arztes nimmt er fast täglich an den Proben seines neuen Stückes teil. Am 2. Juli 1904 stirbt der 44-jährige Tschechow im deutschen Badenweiler, wo er sich einer Kur unterziehen sollte, an den Folgen mehrerer Herzanfälle. Seine letzten Worte waren: „Ich habe so lange keinen Champagner mehr getrunken.“
    Show book