Die Dichtungen von Georg Trakl
Georg Trakl
Summary
Die Dichtungen von Georg Trakl by Georg Trakl
Die Dichtungen von Georg Trakl by Georg Trakl
Wer in Zukunft bestehen will, kann viel von Obama lernen – und sich einiges abgucken. Wie keinem anderen zuvor ist es Barack Obama gelungen, die modernen Kommunikationsmittel für sich zu nutzen und somit zum mächtigsten Mann der Welt zu werden. Das Web 2.0 eröffnet Wirtschaft und Politik zahlreiche neue Möglichkeiten. Aber die meisten Manager und Kommunikationsfachleute ahnen noch gar nicht, welche neuen Herausforderungen im Umgang mit Kunden, Mitarbeitern, Medien und Wettbewerbern auf sie warten. Laszlo Trankovits – Journalist und Korrespondent im Weißen Haus – beschreibt Methoden und Strategien Obamas, um in der Informationsgesellschaft mit ihren widersprüchlichen Entwicklungen und ihrer verwirrenden Unübersichtlichkeit zu bestehen. Obamas Probleme im ersten Amtsjahr legen aber auch die Grenzen seiner Methoden bloß. Wachsende Vernetzung und Transparenz sowie bisher unbekannte Kommunikationsfluten fordern Hierarchien in Politik und Wirtschaft heraus – und bedrohen Geschäftsmodelle ganzer Branchen. Der Blick hinter die Kulissen des Weißen Hauses offenbart, welche spannenden und kreativen Antworten Obama auf den dramatischen Wandel zu Beginn des 21. Jahrhunderts gefunden hat.Show book
Tania wächst in den 1980er Jahren in Kalkutta auf. Ihren russischen Vornamen hat sie von ihrem Vater, der eine kleine Buchhandlung betreibt. Von ihrer Mutter ungeliebt und auch von ihm nicht beschützt, findet sie Zuflucht in Büchern. Im kommunistischen Westbengalen ist die russische Kultur überall, und so verschlingt Tania erst russische Kinderbücher und träumt später von der Welt Tschechows und Gorkis. Erst als Studentin gelingt es Tania, sich von ihrer Familie zu befreien und ihrer Sehnsucht nach der fremden Kultur zu folgen: Fasziniert spürt sie dem Schicksal des jüdischen Journalisten und Verlegers Lew Kljatschko nach, der seinen Verlag Raduga in der Stalinzeit schließen musste und nur dank einer Intervention Maxim Gorkis dem Todesurteil entging. Bei Raduga waren in den 1920er Jahren surrealistische, unideologische Bücher für Kinder und Erwachsene erschienen, übersetzt in die ganze Welt, so auch ins Bengalische. Kljatschko starb schon 1933, doch Tania nimmt Kontakt zu seiner inzwischen über achtzigjährigen Tochter auf, die in einem Altenheim in Sankt Petersburg lebt, und die beiden ungleichen Frauen, die doch ähnliche Kämpfe durchlebt haben, nähern sich einander an. Kraftvoll, poetisch und farbenreich erzählt Shumona Sinha von drei Menschen im Bann der Literatur, die für sie nichts weniger als Freiheit bedeutet.Show book
Eines Abends trifft der Ich-Erzähler bei einem seiner ausgedehnten Spaziergänge durch das nächtliche St.Petersburg am Ufer eines Kanals auf Nastenka. Zwischen den beiden entwickelt sich ein zartes Vertrauensverhältnis. Von nun an treffen sie sich Abend für Abend an gleicher Stelle und erzählen sich aus ihrem Leben.Show book
Vorsicht, Liebesbetrüger! Mia Magaloff ermittelt in eigener Sache. Auf der Traumpartner- Seite im Internet sucht sie nach einem Mann, der wirklich zu ihr passt. Treu, witzig und weltoffen soll er sein – wie Leo von Stein. Vor dem ersten Treffen erhält Mia eine Warnung: In diesem Forum sollen sich auch Romance-Scammer herumtreiben. Diese Liebesbetrüger schwören ewige Liebe, doch sie treiben ihre Opfer in den finanziellen Ruin, manchmal sogar in den Tod.Show book
Die Erzählung "Das neue Lied" berichtet von der Annäherung zweier junger Menschen aneinander. Die junge Frau verliert in Folge einer Erkrankung ihr Augenlicht und der junge Mann ist sich seiner Gefühle zu ihr nicht mehr sicher. Er verzögert ein Wiedersehen immer wieder und als er sich zu einem persönlichen Treffen entschließen kann, bringt er kein Wort heraus. "Der tote Gabriel" beschreibt die Gedankengänge, die im persönlichen Umfeld eines verstorbenen Schriftstellers, der den Freitod wählte, angestellt werden.Show book
Mehrsprachigkeit ist, wie die Schriftstellerin Olga Grjasnowa zeigt, ein Phänomen mit erstaunlich vielen Facetten. Oft gilt sie nur als Kennzeichen guter oder gar elitärer Bildung, dabei ist sie für immer mehr Menschen und Familien hierzulande eine Selbstverständlichkeit. In jedem Fall handelt es sich um eine Fähigkeit, die etwas über die individuellen Biografien wie auch über die sich wandelnde Gesellschaft insgesamt erzählt. Wie ist es, zwischen zwei oder sogar drei Sprachen hin und her wechseln zu können? Warum wird Französisch als Zweitsprache mehr geachtet als Türkisch? Sollte Mehrsprachigkeit nicht generell viel mehr Wertschätzung erfahren und gezielt gefördert werden? Und sorgen die immer leistungsstärkeren Übersetzungsapps und Englisch als die neue Lingua franca womöglich dafür, dass wir uns jeweils mit nur noch einer Sprache begnügen? Grjasnowas faszinierender Text ist Ausdruck ihrer Überzeugung, dass Sprache und Identität eng zusammenhängen - und dass jede Sprache einen ganz eigenen Zugang zur Welt eröffnet.Show book