Vormann ohne Ranch - Die großen Western Classic 34 – Western
G.F. Barner
Publisher: Kelter Media
Summary
Nun gibt es eine exklusive Sonderausgabe – Die großen Western Classic Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Dieser Traditionstitel ist bis heute die "Heimat" erfolgreicher Westernautoren wie G.F. Barner, H.C. Nagel, U.H. Wilken, R.S. Stone und viele mehr. Als Tinto aus der Bank kommt, ist die Straße von Charlson nicht belebter als sonst. Aus dem Fenster des Alhambra-Saloons sieht der dicke Samuel Gins heraus. Sie alle, Männer, zwei Dutzend Frauen und sechs Kinder, sehen auf Gale MacRoy und Butcher Leaven. Und nun sieht auch Tinto Wessley auf die Straße und auf die Männer. Er sieht, dass Butcher Leaven die Hand über dem Colt hat und starr auf den Vorbau des Alhambra sieht. Dort steht Gale MacRoy, schlank, drahtig und leicht vorgeneigt. MacRoy hat seinen alten und verbeulten Hut auf, von dem man sagt, dass ihn schon sein Großvater getragen hat. Die MacRoys waren niemals besonders beliebt. Keiner von ihnen ist in dieser Stadt gern gesehen worden. Und nun ist der Enkel des alten Nathan MacRoy wiedergekommen. Gale MacRoy, von dem es heißt, dass er einen gewissen Anspruch auf einen Teil der Leaven-Ranch besitzt. Er hat es laut genug in den beiden Saloons erzählt, dass er eine kleine Forderung an Butcher Leaven hat. Hinter Tinto Wessley schiebt sich Grant Mushoe aus der Tür der Bank und starrt auf den Saloon. Und dann sagt Grant bitter: »Ich will wetten, dass Gale Butcher zwingt, zu seinem Eisen zu greifen. Dann wird die Leaven-Ranch niemand mehr haben, außer diesem Girl. Und ein Girl kann keine Ranch leiten, was denkst du, Tinto?« »Nichts«, sagt Tinto kühl. »Es ist nicht meine Sache und nicht die der Fullbright-Ranch sich einzumischen. Old Bill hat mir keinen Befehl gegeben, und ich mische nicht mit!«