Das Schwäbische Liederbuch - Eine Auswahl aus der klassischen schwäbischen Lyrik
Friedrich Schiller, Wilhelm Hauff, Eduard Mörike, Gustav Schwab, Hermann Kurz, Justinus Kerners, Nikolaus Lenau, Friedrich Hölderlin, Gustav Pfizer, Ludwig Uhland, David Friedrich Strauß, Friedrich Theodor Vischer, Georg Herwegh, Eduard Paulus, Wilhelm Waiblinger, Christiane Wagner, Wilhelm Hertz, Karl Gerok, Wilhelm Ganzhorn, Ludwig Pfau, Christian Friedrich Daniel Schubart, Hans Heinrich Ehrler, Karl Mayer der Ältere, Albert Knapp, J. G. Fischer, Max Schneckenburger, Karl Weitbrecht
Casa editrice: e-artnow
Sinossi
E-artnow präsentiert eine Sammlung ausgewählter Werke der klassischen schwäbischen Lyrik. Die schwäbischen Romantiker sind eine Gruppe von Schriftstellern, die geografisch mit dem südwestlichen Teil Deutschlands verbunden sind. Zum Kreis der schwäbischen Romantiker, in dessen Zentrum Ludwig Uhland und Justinus Kerner standen, gehörten Gustav Schwab, Wilhelm Hauff und Eduard Mörike. Gepflegt wurden Lieder, Romanzen, Balladen, Märchen und Sagen, wobei die Texte eine "volkstümliche" Spontaneität aufwiesen. Biedermeierliche Idylle, Idealisierung des Mittelalters und Hang zum Lokalkolorit verbanden sich mit naiver Mystik. Die Engstirnigkeit und der Lokalpatriotismus der schwäbischen Romantiker wurden in den 1830er- und 40er-Jahren als anachronistisch empfunden, doch ihre höchste Leistung - Eduard Mörikes Lyrik - lag im Einklang mit der spätromantischen Musikkultur, verkörpert durch die Lieder von Johannes Brahms und Hugo Wolf.