Join us on a literary world trip!
Add this book to bookshelf
Grey
Write a new comment Default profile 50px
Grey
Subscribe to read the full book or read the first pages for free!
All characters reduced
Der arme Spielmann - cover

Der arme Spielmann

Franz Grillparzer

Publisher: DigiCat

  • 0
  • 0
  • 0

Summary

In "Der arme Spielmann" entfaltet Franz Grillparzer eine ergreifende Erzählung über das Streben nach menschlicher Würde und die Herausforderungen des Lebens aus der Perspektive eines Protagonisten, der in der Gesellschaft marginalisiert ist. Grillparzers literarischer Stil vereint melancholische Geduld mit scharfer Beobachtungsgabe, wodurch die inneren Konflikte der Figuren eindringlich beleuchtet werden. Diese Novelle, die im Kontext der Wiener Klassik verankert ist, thematisiert universelle Motive wie Armut, Kunst und Selbstwert und reflektiert die sozialen Bedingungen seiner Zeit, wodurch sie heute noch von großer Bedeutung ist. Franz Grillparzer (1791-1872) gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker und Erzähler der österreichischen Literatur. Sein Leben war geprägt von persönlichen Verlusten und gesellschaftlichen Umbrüchen, die ihn dazu inspirierten, die menschliche Existenz und das Zustandekommen von Identität tiefgreifend zu hinterfragen. Seine Erfahrungen als Lehrer und seine Auseinandersetzung mit der Wiener Gesellschaft verleihen seinen Werken eine unermüdliche Tiefe und Authentizität, die sich in dieser Novelle klar widerspiegelt. "Der arme Spielmann" ist eine Einladung, die subtilen Facetten menschlichen Lebens und Leidens zu erforschen. Leserinnen und Leser, die an sozialer und künstlerischer Sensibilität interessiert sind, werden in dieser Erzählung sowohl einen historischen als auch zeitgenössischen Spiegel finden, der zum Nachdenken anregt und das Verständnis für menschliche Schicksale bereichert.
Available since: 11/14/2022.
Print length: 135 pages.

Other books that might interest you

  • Rinaldo von Asti - cover

    Rinaldo von Asti

    Giovanni Boccaccio

    • 0
    • 0
    • 0
    Rinaldo von Asti kommt, von Räubern ausgeplündert, nach Castel Guiglielmo, wo er von einer Witwe beherbergt und für seinen Unfall schadlos gehalten wird und dann unversehrt nach Hause zurückkehrt.
    Giovanni Boccaccio wurde 1313 in Paris geboren. Er entstammt einer Liaison eines florentinischen Kaufmanns mit einer französischen Adligen. Boccaccio wuchs in Florenz auf und begann dort eine kaufmännische Lehre, die ihn 1330 nach Neapel führte. 1332 gab er den Kaufmannsberuf auf, um sich dem Studium der Rechte zu widmen. Er verbrachte einige Jahre am Königshof in Neapel und begann dort seine dichterische Laufbahn. 1340 kehrte er nach Florenz zurück, wo er das Amt eines Richters und Notars antrat. Diplomatische Missionen führten ihm 1365 zu Papst Urban V. und 1367 nach Rom. 1373 hielt er noch Vorlesungen über Dantes „Göttliche Komödie“, dann zog er sich auf sein Landgut bei Florenz zurück, wo er am 21.12.1375 starb.
    Show book
  • Hans Huckebein der Unglücksrabe - cover

    Hans Huckebein der Unglücksrabe

    Wilhelm Busch

    • 0
    • 0
    • 0
    Hier sieht man Fritz, den muntren Knaben,
    Nebst Huckebein, dem jungen Raben.
    Und dieser Fritz, wie alle Knaben,
    Will einen Raben gerne haben.
    Schon rutscht er auf dem Ast daher,
    Der Vogel, der misstraut ihm sehr.
    Show book
  • Katzensilber - cover

    Katzensilber

    Adalbert Stifter

    • 0
    • 0
    • 0
    Wenn man über die Sandlehne empor gegangen ist, steigt noch ein Felsen auf, der dem Berge Festigkeit gibt, dessen Geschiebe nicht gegen den Garten absinken lässt und zur Vermehrung der Wärme nicht wenig beiträgt. Der Besitzer des Hofes hat einen Weg mit festem Gelände durch die Sandlehne und um den Felsen empor anlegen lassen, weil man von dort recht schön auf das Haus, auf den Garten und auf die Landschaft niedersieht. Er hat an einigen Stellen Bänkchen anbringen lassen, dass man da sitzen und die Dinge mit Ruhe betrachten kann. Hinter dem Felsen gegen mitternachtwärts geht Gebüsch, dann folgen noch auf dem immer ansteigenden Boden einzelne Eichen und Birken, dann der Nadelwald, der den Gipfel einnimmt und das Schauspiel beschließt.
    Show book
  • Eine letzte und eine erste Reise - cover

    Eine letzte und eine erste Reise

    Johanna Spyri

    • 0
    • 0
    • 0
    Eben war ein großer Reisewagen am Hause des Arztes vorübergefahren, worin ganz allein eine schwarze Frau saß. Das musste die Klarissa sein, die gekommen war, Nora heimzuholen. Die Doktorskinder standen alle vier im Garten und schauten still dem Wagen nach, denn sie empfanden, wie traurig diese Reise sein musste. Die Tante stand oben am Fenster und schaute mit ihnen dem Wagen nach. Als er unten um die Ecke verschwunden war, winkte sie dem Fred, heraufzukommen; sie stand in seinem Zimmer. Er kam augenblicklich heraufgerannt.
    Show book
  • Der Gottsucher (Drittes Buch: Die Erlösung) - cover

    Der Gottsucher (Drittes Buch:...

    Peter Rosegger

    • 0
    • 0
    • 0
    Der Gottsucher (Drittes Buch: Die Erlösung) ist ein religionskritischer Roman des österreichischen Schriftstellers Peter Rosegger, der vom Oktober 1880 bis September 1881 monatlich im 5. Jahrgang des Grazer Heimgartens erschien. Adolf Hartleben brachte das Werk in Buchform 1883 in Wien heraus. Der Ludwig Staackmann Verlag publizierte 1926 in Leipzig die 76. Auflage.
    Am Ufer der reißenden Trach, die vom Trasank-Gebirge herabstürzt, liegt das Bergbauerndorf Trawies. An den entlegenen Ort der Handlung sind der weißbärtige Oberrichter von Neubruck und der gestrenge junge Pater Dominicus mit ihrer waffenstarrenden Bedeckung angereist. Beide ermitteln mit noch einigen anwesenden Gerichtsherren in der Mordsache Pfarrer Franciscus. Dem Trawieser Seelenhirten wurde nach dem letzten Gottesdienst der Kopf mit einem Axthieb gespalten. Das Gericht sieht es nach seiner Untersuchung als erwiesen an: Der Mörder kann nur einer der Trawieser Bauern sein. Der Unhold ist auf der Stelle auszuliefern. Die Trawieser Ältesten, an ihrer Spitze der Feuerwart Gallo Weißbucher, weigern sich. Nach der Gegenrede des Feuerwarts habe Pfarrer Franciscus seinen Tod selbst verschuldet. Denn außer der unerbittlichen Eintreibung des Zehnten habe dieser ungerechte Herr den Trawiesern das angestammte Recht auf Wald und Weide verweigert, die Ernten nicht geschont und die von den Altvorderen überkommenen Sitten bekämpft. Zudem weist der Feuerwart auf ein Schriftstück an die Adresse der zuständigen Neubrucker Grundherren hin. Darin hatten die Trawieser vergeblich einen gerechten Vorgesetzten gefordert.
    Show book
  • Holy Klassiker Folge 95: Äsops Fabeln (ungekürzt) - cover

    Holy Klassiker Folge 95: Äsops...

    Aikaterini Maria Schlösser

    • 0
    • 0
    • 0
    An einem heißen Sommertag beschließen die Kinder Darios und Helia ihre Rechenübungen zu unterbrechen und sich stattdessen von ihrem Großvater Äsop ein paar Tiergeschichten erzählen zu lassen - denn kann man aus denen nicht viel mehr lernen? Obwohl niemand weiß, ob er wirklich gelebt hat, gilt der antike Dichter Äsop aus dem 6. Jahrhundert vor Christus als Begründer der europäischen Fabel.
    Show book