Herbst André - Eine Erzählung aus den 70er Jahren
Eckhardt Momber
Editorial: Editions Maurel
Sinopsis
Es geht um die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts in Westberlin und Westdeutschland. Um das Rätsel einer Bewegung, deren revolutionär gesinnte Männer und Frauen Stalin und Mao im Gepäck und deren Verbrechen an der Menschheit doch wie ausgeblendet hatten. Rote Bibeln täuschten nicht nur in Westeuropa über die Barbareien von Kulturrevolutionen in China und Kambodscha hinweg. Wie nur konnte es dazu kommen, zu diesem Skandal eines intellektuellen Verrats von Humanismus und demokratischer Freiheit? Totalitäres Denken kam auch von links. In diesem Fall geht es um einen gewissen Herbst, André. Bestimmt kein harmloser Mann seiner Zeit in ihren moralischen und politischen Turbulenzen. Ein Mann im Widerspruch mit sich selbst. Ein Pazifist, Gewalt im Bauch und Freiheit im Kopf, war er mit dabei, Finsteres anzustiften. Zu einer Umkehr blieb ihm keine Zeit. Dem Autor schon, der erzählt seine Geschichte heute. Wo die alten Monstranzen, Stalin in Russland und Mao Tse-tung in China, wieder hochgehalten werden.