Nach seinem Spiegel-Bestseller "Elbschlosskeller. Kein Roman" geht es nun weiter im rasanten Leben von Daniel Schmidt, dem Wirt des legendären Elbschlosskellers. In "Kiez. Kein Roman" erfahren Leser*innen des ersten Buches, was seit 2018 bei Daniel geschah – sein Absturz nach dem großen Hype, Klinikaufenthalte und Auszeit in Amerika, Fahrten in die Ukraine und sein Kampf für den Kiez –, während alle Neuleser*innen einsteigen können in den faszinierenden Kosmos des Daniel Schmidt, den Kiez-Philosophen, Mann mit Ecken und Kanten und Macher mit einem ganz großen Herzen. Er nimmt uns mit auf eine Reise durch sein Viertel und lässt Menschen zu Wort kommen, die in seinem Leben eine große Rolle spielen und den Kiez, diesen einzigartigen Mikrokosmos, zusammenhalten.
St. Pauli und die Charaktere, von denen Daniel Schmidt berichtet, sind so, wie der Autor selbst: schonungslos ehrlich, tolerant und weltoffen, skurril und verrückt, hart aber herzlich …
»Ein wunderbares, tiefgründiges Buch über das Leben im Kibbuz.« Haaretz
Yael Neeman wird 1960 in dem Kibbuz geboren, den ihre aus Ungarn geflohenen Eltern 1946 mitbegründeten. Eine goldene Kindheit, die Hände klebrig von Pinienharz und Feigenmilch. Die Arbeit auf den Feldern, das Herzstück des Kibbuz. Die Kibbuzversammlungen wie ein Stummfilm. Das Gefühl, eine neue Welt aufzubauen. Daran zu scheitern. Der Tag, an dem es zur Trennung kommt. – Yael Neeman erzählt in der ersten Person Plural, denn ihre Geschichte ist zugleich die einer ganzen Generation. »Eine ergreifende Erinnerung an den verlorenen israelischen Idealismus.« Financial Times
Ein Familienroman zwischen Sizilien und Berlin und eine bittersüße Liebeserklärung an den italienischen Süden
Tita, eine Berliner Grafikerin, erhält einen Anruf aus Sizilien, der sie zurück in die Vergangenheit führt: Ihr Vater Gianni verließ einst den Südosten der Insel, um als einer der ersten Gastarbeiter in Berlin sein Glück zu finden. Er verliebte sich, gründete eine Familie und wurde erfolgreich, indem er die Tiefkühlpizza in Deutschland etablierte. Sein früher Tod trübte Titas Kindheit und ließ Sizilien in ihrer Erinnerung verblassen. Nun, 26 Jahre später, ist auch Titas Onkel Peppino verstorben und hinterlässt ihr ein emotionales Erbe - das Landgut Magní, einst Lebensmittelpunkt der Großfamilie, das Erinnerungen an sonnendurchglühte Kindheitssommer und die Schönheit des sizilianischen Südens weckt. Sie kehrt nach Sizilien zurück, um das Haus zu retten, und findet nicht nur das längst vergessene Echo ihrer Kindheit, sondern auch neue Freunde und die Liebe zu einem magischen Ort, der Heimat sein könnte.
Nach seinem gefeierten Debüt Aus dem Dachsbau, das mit dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet wurde, erzählt TOCOTRONIC-Sänger Dirk von Lowtzow von einem Jahr des äußeren Stillstands und der inneren Aufruhr.
Musiker:innen treten nicht mehr auf, Alben werden verschoben, Galerien, Kinos und Museen geschlossen, die Menschen sind auf die eigenen vier Wände und sich selbst zurückgeworfen. Dirk von Lowtzow inspiziert die Kunst- und Kulturszene im Stillstand, ein Leben ohne Publikum. Er flüchtet sich aufs Land, streunt über Wiesen, folgt dem Zufall und findet Wahrhaftiges. Er kartiert Wünsche, kämpft gegen Dämonen und sucht Trost in Kunst, Literatur, Filmen.
Während die Außenwelt auf wenige Orte reduziert wird, spielen sich zwischen den Fugen und Ritzen der von Lowtzow'schen Wohnung wahre Phantasmagorien ab. Was den Anschein eines Tagebuches hat, verwandelt sich in so heitere wie melancholische, in so präzise wie poetische Literatur. Dirk von Lowtzow nimmt uns mit in eine Welt, die auch die unsrige ist - und doch eine andere.
Der beeindruckende Lebenslauf einer außergewöhnlichen irischen Indienmissionarin.
Sie war in Japan, China, Ceylon und kam schließlich nach Indien. Es klingt nach einem Abenteuer, und tatsächlich ist es auch eine sehr spannende Geschichte, oft mit vielen Ängsten verbunden, dennoch mit einem festen Vertrauen auf Gott.
Amy Carmichael ging als Missionarin nach Indien, angetrieben von tiefer Liebe und Glauben in Jesus Christus. Anfangs schien alles gut und fröhlich zuzugehen, doch bald erkannte Amy dort eine Welt von Kindesentführung, Folter und Zauberei. Aber sie erlebte auch erstaunliche Gebetserhörungen und wunderbare Befreiungen. Zahlreiche Tempelkinder, die als Opfergabe für hinduistische Götter preisgegeben wurden, entriss sie ihrem Verderben und sorgte für einen Zufluchtsort für sie.
Amys Leben ist gekennzeichnet von bedingungsloser Liebe und Gehorsam gegenüber dem einen Herrn – Jesus Christus!
Dieses Hörbuch ist die dritte Folge der Hörbuchreihe »Glaubensvorbilder« für Kinder und Jugendliche.
Ein Hörbuch nach dem gleichnamigen Buch.
Familiengeheimnisse und die Suche nach Wahrheit
Als der britische Autor Joe Dunthorne gebeten wird, einen Vortrag über seine Familie im »Dritten Reich« zu halten, macht er bei seinen Recherchen dazu eine schier unglaubliche Entdeckung: Sein jüdischer Urgroßvater Siegfried Merzbacher, der in den 1920er-Jahren in Oranienburg lebte und dort als Chemiker Haushaltsartikel herstellte, darunter eine radioaktive Zahnpasta, war später maßgeblich an der Entwicklung chemischer Waffen für die Nazis beteiligt. Erst Mitte der Dreißigerjahre emigrierte die Familie in die USA. Bis an sein Lebensende haderte Merzbacher mit seiner Vergangenheit. Eine atemberaubende Spurensuche.
Basierend auf den Memoiren des Urgroßvaters, die die Jahre 1890 bis 1970 umspannen
»Als Kind putzte sich meine Großmutter die Zähne mit radioaktiver Zahnpasta. Die Wohnung lag so nahe an der Fabrik, dass sie noch beim Einschlafen das Schütteln des Autoklavs hörte.«
Recherchen zur eigenen Familiengeschichte führen Joe Dunthorne nach Oranienburg – nicht nur wegen der vielen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg die »gefährlichste Stadt Deutschlands«: Dunthornes Urgroßvater stellte hier radioaktive Zahnpasta sowie chemische Waffen für die Nazis her. Siegfried Merzbacher musste als Jude 1935 zwar das Land verlassen, konnte dies aber vollkommen unbehelligt tun. In seinen umfangreichen Memoiren, die er später schrieb, fehlt diese Episode seines Lebens ...
Die außergewöhnliche Familiengeschichte eines preisgekrönten Autors
Seit über 20 Jahren begleitet mich eine buddhistische Meisterin. Lange ignorierte ich ihre Warnungen in Bezug auf meine Kräfte, die ich als Beteiligter von 15 Unternehmen Schritt für Schritt verlor. Sie sah, was vor sich ging – lange bevor ich es mir selbst eingestehen konnte. Der Tag, an dem das Burnout mich aus dem gewohnten Leben warf, war der Beginn einer heilsamen Wandlung in einem buddhistischen Kloster auf Hawaii.
Gleichzeitig war es der Start für ein Unternehmen, das sich nicht nur einfach der Gesundheit verschrieb. Ich kehrte mit einem besonderen Produkt nach Europa zurück, um die heilsame Wirkung einer speziellen Rezeptur und Verarbeitung der Papaya möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Auf dem Weg dorthin stand von Anfang die Frage im Raum, wie ich Sinn und Arbeit, Nachhaltigkeit und unternehmerischen Erfolg sowie biologische Landwirtschaft und fairen Handel miteinander in Einklang bringen konnte. 2004 wurde die Marke
Caricol geboren. Nun feiert sie ihr 20-jähriges Bestehen. Dies hier ist eine Unternehmensbiografie über tägliche Herausforderungen und nicht alltägliche Lösungen beim Aufbau einer Marke und eines Unternehmens, bei dem es nur Gewinner und keine Verlierer, kein Greenwashing, sondern erfolgreiche Authentizität gibt.
Caricol ist eine Marke, die genauso ungewöhnlich ist wie die Geschichte des Unternehmens und seiner Partner, die dieses Buch porträtiert. Es soll zugleich Weg und Inspiration für eine andere Weltanschauung sein, in der wirtschaftlicher Erfolg und Fairness keinen Widerspruch in sich tragen.